{"id":444129,"date":"2017-02-02T14:02:41","date_gmt":"2017-02-02T13:02:41","guid":{"rendered":"https:\/\/www.erzgebirgskunst-shop.de\/?p=444129\/"},"modified":"2019-08-11T11:31:05","modified_gmt":"2019-08-11T09:31:05","slug":"schwibboegen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.erzgebirgskunst-shop.de\/blog\/2017\/02\/02\/schwibboegen\/","title":{"rendered":"Schwibb\u00f6gen"},"content":{"rendered":"
Der Schwibbogen entstand vor \u00fcber 200 Jahren in den Huth\u00e4usern der Bergwerke. Neben Engel und Bergmann, Nu\u00dfknacker und R\u00e4uchermann, Leuchter und Pyramide ist der Schwibbogen ein weiters Symbol der Weihnachtszeit im Erzgebirge.
\nSeinen Namen erhielt er vermutlich von “Schwebebogen” – ein in der Architektur verwendeter Name. Der Ursprung des erzgebirgischen Schwibbogens deutet auf das bogenf\u00f6rmige Mundloch des Stollens hin, wo die Bergleute ihre Grubenlampen, zu bestimmten Anl\u00e4ssen, aufh\u00e4ngten. Heute gibt es den Schwibbogen in den unterschiedlichsten Formen und Materialien. Ein Motiv ist der “Schwarzenberger Schwibbogen” aus Metall. Hier wird der Bergbau und das Kl\u00f6ppeln und Schnitzen symbolisiert. Oder der bekannte “Seiffener Schwibbogen”, wo die Kirche zu Seiffen und kleinere Bergmannsh\u00e4user inmitten einer verschneiten Winterlandschaft im Mittelpunkt des Bogens stehen. Eine v\u00f6llig neue Art von Schwibbogen sind die mechanischen Schwibb\u00f6gen, eine Verschmelzung von der bisherigen starren Darstellung und beweglichem unteren Teil.<\/p>\n