Dieser Schwibbogen Seiffener Kirche mit Kurrende, Hiemann ist ein weiterer schöner Bogen aus der Manufaktur Klaus Kolbe, hergestellt in liebevoller Handarbeit sowie einem Blick für Details.
Schwibbögen zieren seit vielen Jahren die Fenster zur Weihnachtszeit und zaubern gemütliches sowie besinnliches Licht welches zum Verweilen einlädt.
Der abgebildete Schwibbogen Seiffener Kirche mit Kurrende, Hiemann strahlt mit seiner detailreichen Gestaltung weihnachtliche Atmosphäre aus. Sieben elektrische Kerzen thronen auf dem Bogen und verbreiten warmes Licht. Der filigrane Holzaufbau zeigt ein harmonisches Balkenwerk, das mit liebevoll gefertigten Figuren geschmückt ist.
Im Zentrum des Schwibbogens steht eine verschneite Kirche, umgeben von einer idyllischen Winterlandschaft. Vor der Kirche versammelt sich ein Kurrendenchor mit festlichen Gewändern. Bergmänner in prächtigen Uniformen zieren das Balkenwerk.
Seitlich des Bogens sieht man handwerklich geschickte Szenen. Eine Figur arbeitet an einer Holzsäge, während eine andere Kohlenkarren belädt. Engel und Bergmann, als traditionelle Lichterfiguren, rahmen das Motiv ein und setzen strahlende Akzente.
Die Bergmannskapelle bringt mit ihren Instrumenten musikalische Stimmung in das Arrangement. Funkelndes Erz und feine Details in den Figuren betonen die Verbundenheit zur Bergbautradition. Weitere kleine Szenen erzählen vom Leben und Arbeiten in den verschneiten Bergen.
Die zarten Farben und die präzise Handwerkskunst verleihen dem Schwibbogen eine einzigartige Ausstrahlung. Mit seinem beeindruckenden Detailreichtum lädt dieser Bogen dazu ein, innezuhalten und sich vom Zauber der Weihnachtszeit berühren zu lassen.
Ein ganz besonderer Schwibbogen welcher die Weihnachtszeit in besinnliches sowie andächtiges Licht taucht.
Der Schwibbogen erzählt die faszinierende Geschichte der handwerklichen Holzkunst im Erzgebirge, die untrennbar mit der Arbeit sowie dem Leben der Bergmänner verbunden ist. Alles begann mit dem Abbau des funkelnden Erzes, das die Region prägte und Wohlstand brachte. Doch mit der Erschöpfung der Erzvorkommen suchten die Menschen nach neuen Einkommensquellen, und so entwickelte sich die Kunst des Holzhandwerks.
Die Figuren Engel und Bergmann, symbolisch für Licht und Hoffnung, wurden zu den zentralen Motiven der erzgebirgischen Handwerkskunst. Diese beiden Lichterfiguren, traditionell von den Familien der Bergleute gefertigt, trugen das Erbe sowie die Bedeutung des Bergbaus in die Welt hinaus. Sie stehen auch für den Übergang von harter Arbeit unter Tage zu filigraner Kunstfertigkeit über Tage.
Ein Wendepunkt in der Geschichte war der legendäre Herr Hiemann. Mit einem Handwagen voller handgefertigter Werke zog er zur Leipziger Messe, um die Produkte des Erzgebirges zu präsentieren. Seine Reise symbolisierte den Beginn des wirtschaftlichen Erfolgs der erzgebirgischen Holzkunst. Dank seines Mutes sowie seiner Hoffnung auf gute Verkäufe erlangte die Holzkunst überregionale Bekanntheit und wurde zu einem Aushängeschild für die Region.
Heute gilt das Erzgebirge als Wiege der Holzkunst, mit weltbekannten Figuren, Schwibbögen, Nussknackern sowie Räuchermännchen. Die Geschichte, die der Schwibbogen erzählt, erinnert nicht nur an die Ursprünge, sondern auch an die unerschütterliche Kreativität und den Unternehmergeist der Menschen im Erzgebirge.
- aufwendig gestaltet
- farbig
- 7-flammig
- Breite 70cm
- Höhe 40cm
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Kennen Sie schon die Geschichte hinter der Tradition des Schwibbogens? Hier auf Wikipedia finden Sie viele spannende Informationen dazu.