Aus dem Hause Müller kommt dieser farbenfrohe Räuchermann Förster hergestellt in traditioneller Handarbeit aus heimischen Hölzern und in kräftigen Farben von Hand gebeizt sowie bemalt.
Der Räuchermann stellt einen Förster dar. Er trägt eine grüne Jacke mit zwei weißen Knöpfen. Schwarze Stiefel bedecken seine Füße. Auf dem Kopf sitzt ein grüner Hut mit einem weißen Jagdemblem. Sein Gesicht ziert ein weißer, geschwungener Schnurrbart. In der linken Hand hält er eine Pfeife mit einem gebogenen Metallrohr. In der rechten Hand trägt er ein Jagdgewehr aus Holz. Ein schwarzes Fernglas hängt um seinen Hals.
Auf seinem Rücken befindet sich ein brauner Beutel. Aus dem Beutel schaut ein kleiner Hase heraus. Der Förster wirkt freundlich und gelassen. Sein Körper ist rundlich gestaltet, die Arme stehen leicht ab. Die Figur steht auf einem hellen Holzsockel. Eine Plakette mit dem Schriftzug “Müller” ziert den Sockel.
Die Verarbeitung zeigt feine Details und handwerkliche Präzision. Der Förster wirkt traditionell und erinnert an erzgebirgische Volkskunst. Die Farben sind harmonisch abgestimmt. Der grüne Mantel und der Hut symbolisieren die Naturverbundenheit. Die Pfeife verweist auf die Räucherfunktion der Figur.
Der Räuchermann verbindet Dekoration mit Funktionalität. Der Hase im Beutel verstärkt das Jagdmotiv. Die Figur vermittelt Gemütlichkeit und ländlichen Charme.
- ca. 17 cm hoch
- Höhe ca. 18cm
- farbig
- für handelsübliche Räucherkerzen
- Haare aus Kaninchenfell
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Tradition der Räuchermännchen:
Die Tradition der Räuchermänner stammt aus dem Erzgebirge, einer Region, die für ihre reichen Holzvorkommen und kunstvolle Handwerkskunst bekannt ist. Diese figürlichen Räuchermännchen, die typischerweise aus Holz gefertigt sind, haben ihren Ursprung im 19. Jahrhundert und sind seitdem fester Bestandteil der Weihnachtskultur in Deutschland.
Die Entstehung der Räuchermänner geht auf die Bergleute des Erzgebirges zurück, die im Winter aufgrund der langen Dunkelheit und der geringen Arbeit im Bergbau nach neuen Einnahmequellen suchten. So begannen sie, neben Nussknackern und Weihnachtspyramiden, auch Räuchermännchen herzustellen. Diese Figuren haben eine hohle Konstruktion, in die ein kleiner Räucherkerzeneinsatz gestellt wird. Beim Anzünden des Räucherkerzchens steigt der Rauch durch den geöffneten Mund oder die Pfeife des Männchens auf, was den Räuchermann „lebendig“ wirken lässt.
In ihrer Gestaltung stellen Räuchermänner oft traditionelle Berufe oder symbolische Figuren dar, wie den Bergmann, den Förster, den Jäger oder den Weihnachtsmann. Besonders der Bergmann ist eine beliebte Figur, da er die Geschichte und die Wurzeln der Region widerspiegelt. Oft sind die Figuren reich verziert und tragen typische Attribute ihres Berufs, wie Werkzeuge, Laternen oder Pfeifen.
Die Tradition des Räuchermännchens hat sich über die Jahre stark entwickelt. Während sie ursprünglich einfache Darstellungen von Handwerkern und Alltagsmenschen waren, gibt es heute eine große Vielfalt an Figuren. Von traditionellen Darstellungen bis hin zu modernen Interpretationen sind sie beliebte Sammelobjekte und Geschenke.
Räuchermänner gehören zur Weihnachtszeit in viele deutsche Haushalte und tragen zur besinnlichen Atmosphäre bei, indem sie nicht nur kunstvoll gefertigt sind, sondern auch den typischen Duft von Räucherwerk verbreiten, der an heimelige Winterabende erinnert.