Erleben Sie echte Erzgebirgskunst mit unserem exklusiven Schwibbogen Trabant 601 – eine liebevoll gestaltete Hommage an das Kultauto aus der DDR. Gefertigt in traditioneller Handarbeit vom renommierten Hersteller Weigla, vereint dieser Schwibbogen authentische Handwerkskunst mit nostalgischem Flair.
Mit einer Breite von 52 cm und einer Höhe von 32 cm ist dieser Schwibbogen ein echter Blickfang in jedem Raum. Die aufwendige Laserschnitt-Technik zeigt detailreich einen Trabant 601, umrahmt von verschneiten Tannen, historischen Straßenlaternen und dem klassischen Schwibbogenbogen – typisch für das Erzgebirge.
Besonders stimmungsvoll: Die 7 LED-Riffelkerzen hinter den Laternen sorgen für eine warme, gemütliche Beleuchtung und lassen die Szene in winterlichem Glanz erstrahlen.
Der Schwibbogen ist elektrisch beleuchtet und sofort einsatzbereit. Dank moderner LED-Technologie sparen Sie Energie und genießen gleichzeitig ein langlebiges Lichtambiente. Ideal zur Weihnachtszeit, aber auch ganzjährig ein besonderes Highlight für Fans von Ostalgie und Automobilgeschichte.
Dieses Modell Schwibbogen Trabant 601, im Design von mobileDDR, wird in streng limitierter Auflage exklusiv für uns bei Weigla im Erzgebirge produziert – ein echtes Sammlerstück für Liebhaber. Jeder Bogen ist ein Unikat aus feinster Erzgebirgs-Handarbeit, mit hoher Präzision und viel Liebe zum Detail gefertigt.
Sichern Sie sich jetzt dieses besondere Stück deutscher Handwerkskunst – der Trabant Schwibbogen bringt Geschichte und Gemütlichkeit direkt zu Ihnen nach Hause.
- Indirekt beleuchtet
- Breite ca. 52cm
- Höhe ca. 32cm
- Tiefe ca. 4,2cm
- natur
- limitierter Auflage
Weitere schöne Schwibbogen der Firma Weigla sowie auch von anderen Herstellern finden Sie hier.
Kennen Sie schon die Geschichte hinter der Tradition des Schwibbogens? Hier auf Wikipedia finden Sie viele spannende Informationen dazu.
Tradition des Schwibbogen:
Der erzgebirgische Schwibbogen ist eines der bekanntesten Symbole der deutschen Weihnachtstradition und hat seinen Ursprung im 18. Jahrhundert. Seine Wurzeln reichen zurück in das Leben der Bergleute im Erzgebirge, einer Region, die stark vom Bergbau geprägt war. Der erste überlieferte Schwibbogen wurde im Jahr 1740 in Johanngeorgenstadt gefertigt – damals noch aus Metall. Für die Bergleute, die während der dunklen Wintermonate kaum Tageslicht sahen, wurde das Licht zu einem kostbaren Symbol der Hoffnung. Der Schwibbogen mit seinen Kerzen war für sie Ausdruck des Wunsches nach Licht, Wärme und Geborgenheit – nicht nur im wörtlichen, sondern auch im geistigen Sinn.
Die Form des Bogens ist angelehnt an die sogenannten Schwibbögen in der Architektur, also steinerne Bögen, die zwei Mauern verbinden. Gleichzeitig erinnert sie auch an den Eingang eines Bergwerksstollens. Der Schwibbogen wurde traditionell in der Adventszeit in die Fenster gestellt, mit den Lichtern nach außen gerichtet. So sollte er nicht nur das eigene Zuhause erhellen, sondern auch den Menschen draußen ein Zeichen von Willkommenskultur, Gemeinschaft und weihnachtlicher Hoffnung schenken.
Im Laufe der Zeit wandelte sich der Schwibbogen von einem schlichten Lichterträger zu einem kunstvoll geschnitzten Dekorationsstück. Besonders im 19. Jahrhundert entwickelten sich typische Motive, die Szenen aus dem Alltag der Menschen im Erzgebirge darstellen. Dazu gehören unter anderem Bergmänner bei der Arbeit, Klöpplerinnen, Holzschnitzer und Spielzeugmacher. Später kamen auch christliche Darstellungen wie die Geburt Christi hinzu, die heute zu den beliebtesten Motiven zählen. Jeder Bogen erzählt dabei eine kleine Geschichte und ist Ausdruck von Kunstfertigkeit, Heimatverbundenheit und religiösem Glauben.
Heute ist der Schwibbogen fester Bestandteil der erzgebirgischen Weihnacht und weit über die Grenzen Sachsens hinaus bekannt und geschätzt. Er gehört – gemeinsam mit Räuchermännchen, Nussknackern und Weihnachtspyramiden – zur klassischen Dekoration der Adventszeit. In vielen Familien wird das Aufstellen des Schwibbogens am ersten Advent mit besonderer Freude erwartet und oft sogar als familiäres Ritual zelebriert.
So ist der Schwibbogen bis heute nicht nur ein schöner Lichtträger, sondern vor allem ein kulturelles Erbe, das von Generation zu Generation weitergegeben wird. Er steht für Tradition, Licht, Hoffnung und das Gefühl von Zuhause – Werte, die gerade in der stillen Zeit des Jahres eine ganz besondere Bedeutung haben.