Der Behang Wichtel mit roter Mütze ist ein kunstvoll gestalteter Weihnachtsschmuck, der von der renommierten Firma Richard Glässer in traditioneller und liebevoller Handarbeit gefertigt wird.
Dieser Behang Wichtel mit roter Mützel für den Weihnachtsbaum zeigt sich in einem traditionellen sowie charmanten Design. Seine Mütze ist auffällig groß, rot sowie nach oben hin spitz zulaufend. Die rote Filzmütze reicht bis knapp über seine knollige, runde Nase, die aus Holz oder einem anderen hellen Material besteht und das Gesicht des Wichtels prägt.
Das Gesicht selbst bleibt verborgen, da die Mütze tief ins Gesicht gezogen ist und der lange, weiße sowie flauschige Bart die untere Gesichtshälfte vollständig bedeckt. Der Bart verleiht dem Wichtel ein uriges Aussehen und erinnert an die typischen Wichtel aus skandinavischen Märchen oder Weihnachtsgeschichten.
Zu den Details gehören auch die grünen Handschuhe, die seitlich hervorschauen und die kleinen Hände des Wichtels darstellen. Diese grünen Handschuhe setzen sich optisch gut von der sonst eher schlichten Farbkombination ab und verleihen dem Wichtel eine weitere weihnachtliche Note.
Oben an der Mütze befindet sich eine goldene Kordel, mit der der Wichtel leicht an einem Weihnachtsbaum aufgehängt werden kann. Diese filigrane Kordel passt farblich gut zu dem Gesamtbild und rundet das festliche Design ab. Insgesamt strahlt der Wichtel eine freundliche sowie gemütliche Atmosphäre aus, die gut zur Weihnachtszeit passt.
- Höhe 10cm
- farbig
- Hut aus Filz
- Bart und Haare aus Kunsthaar
Weiteren schönen Weihnachtsbehang aus dem Hause Richard Glässer sowie auch von anderen Herstellern finden Sie hier.
Die Tradition des Baumbehang:
Die Tradition des Weihnachtsbaumbehangs prägt die Weihnachtszeit und reicht bis ins Mittelalter zurück. Menschen schmücken den Baum, um Leben und Fruchtbarkeit zu symbolisieren, besonders in den langen Wintermonaten. Schon damals hingen sie in der Winterzeit Dekorationen an die Bäume, um böse Geister abzuwehren und das Frühjahr willkommen zu heißen.
In Deutschland begann der Brauch im 16. Jahrhundert. Zunächst hängten die Menschen Äpfel, Nüsse und Gebäck an die Bäume, die für Leben und Fülle standen. Sie dekorierten die Bäume außerdem mit Papierblumen und Strohsternen. Die Äpfel repräsentierten den Baum des Lebens aus der Schöpfungsgeschichte, während die Strohsterne den Stern von Bethlehem symbolisierten.
Mit den Jahren entwickelten die Menschen den Schmuck immer weiter. Im 19. Jahrhundert kam der Brauch auf, Kerzen an die Bäume zu hängen, die Licht sowie Hoffnung verkörperten. Später ersetzten elektrische Lichterketten die Kerzen, um Brände zu vermeiden.
Eine besonders wichtige Tradition entstand in Deutschland mit dem Aufhängen von Glasornamenten. Glasbläser in Lauscha, Thüringen, begannen im 19. Jahrhundert damit, filigrane Glasfiguren herzustellen. Diese Ornamente fanden weltweite Anerkennung und prägten den klassischen Weihnachtsschmuck. Bis heute halten Handwerkskünstler diese Tradition lebendig.
Neben Kugeln sowie Sternen zieren auch Engel, Wichtel, Tiere und Glocken die Weihnachtsbäume. Jede dieser Figuren trägt eine besondere Bedeutung. Engel symbolisieren den Schutz Gottes, Glocken erinnern an die frohe Botschaft der Geburt Christi, und Wichtel wie der abgebildete stehen für Schutz sowie Freundlichkeit, die das Heim und die Familie bewahren.