Kugelräuchermann Zwerg mit Hammer und Auto, sitzend
Kugelräuchermann Zwerg mit Hammer und Auto, sitzend

Kugelräuchermann Zwerg mit Hammer und Auto, sitzend

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Liebevoll sowie aufwendig gestalteter Kugelräuchermann Zwerg mit Hammer und Auto, sitzend aus dem Hause Richard Glässer, hergestellt in traditioneller sowie detailreicher Handarbeit.

Der Kugelräuchermann Zwerg ist eine charmante Figur mit vielen liebenswerten Details. Er trägt eine markante rote Zipfelmütze, die nach vorne geneigt ist und an der Spitze eine weiße Kugel besitzt. Sein Gesicht ist rund sowie freundlich gestaltet, mit zwei schwarzen Punkten als Augen. Die Nase ist rund und seine Wangen rosa, sein Schnurrbart ist weiß und geschwungen, was ihm einen schelmischen Ausdruck verleiht.

Der Zwerg hält in seiner rechten Hand einen Hammer, der aus Holz gefertigt und eher schlicht gehalten ist. In der linken Hand trägt er ein buntes Spielzeugauto, welches aus mehreren Farben besteht: Blau, Rot, Gelb sowie Grün. Das Auto hat klare, eckige Formen und ist ebenfalls aus Holz geschnitzt.

Der Zwerg trägt ein dunkles, sattgrünes Gewand, das mit zwei goldenen Knöpfen verziert ist. Seine Füße ragen nach vorne und sind mit braunen, ovalen Schuhsohlen versehen. Die Beine des Zwergs sind kurz und dick und mit rot-weiß-gestreiften Socken bekleidet, die aus dem Gewand herausragen.

Er sitzt auf einem goldfarbenen Sockel, der ihm Stabilität verleiht. Die gesamte Figur ist aus Holz gefertigt und besitzt eine glatte, sorgfältig gearbeitete Oberfläche, die an vielen Stellen die Maserung des Holzes erkennen lässt. Die Farben sind kräftig, aber dezent genug, um den rustikalen und handwerklichen Charakter des Räuchermannes zu unterstreichen.

Die liebevollen Details, wie die rote Mütze, der Schnurrbart und die Accessoires, verleihen der Figur ihren verspielten Charme.

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Die Tradition der Räucherfiguren:

Räucherfiguren sind eine traditionelle Handwerkskunst aus dem Erzgebirge die ihren Ursprung im 19. Jahrhundert haben. Diese kleinen, oft humorvoll gestalteten Figuren dienen dazu, Räucherkerzen abzubrennen. Die Tradition entwickelte sich in den rauen Wintermonaten, in denen das Räuchern eine wichtige Rolle spielte, um das Haus von bösen Geistern zu reinigen sowie Wohlgerüche zu verbreiten. Der Rauch symbolisierte auch die Verbindung zwischen dem irdischen und dem spirituellen Bereich.

Die Räucherfiguren stellen oft typische Figuren des alltäglichen Lebens dar, wie Handwerker, Förster, Bergmänner oder auch Weihnachtsmänner. Beliebt sind auch humorvolle Darstellungen von Zwergen, Jägern oder Dorfbewohnern. Diese Vielfalt an Motiven macht die Figuren zu Sammlerstücken. Sie werden aus Holz gefertigt, oft von Hand bemalt, und zeichnen sich durch ihre detaillierte, manchmal skurrile Gestaltung aus.

Der Mechanismus der Räucherfigur ist einfach: Im Inneren befindet sich eine Kammer, in die eine kleine Räucherkerze gestellt wird. Durch den offenen Mund der Figur steigt der Rauch nach oben und vermittelt den Eindruck, dass die Figur “raucht”. Die Räucherkerzen, meist aus verschiedenen Harzen und Düften gefertigt, verbreiten dann ihren typischen, weihnachtlichen Geruch, der oft an Zimt, Weihrauch oder Tanne erinnert.

Besonders zur Weihnachtszeit sind Räucherfiguren ein fester Bestandteil des traditionellen Erzgebirgischen Brauchtums. Auf Weihnachtsmärkten und in Handwerksbetrieben wird diese Kunst bis heute gepflegt. Sie steht für Gemütlichkeit, Handwerkskunst sowie die bewusste Pflege von Traditionen.

Zusätzliche Information

Gewicht 5 kg